Das Auftreten von PMS und die unterschiedlichen Empfindungen der betroffenen Frauen
PMS tritt immer erst nach dem Eisprung auf, also circa zehn bis zwei Tage vor dem Beginn der Monatsblutung. Mit dem Beginn der Monatsblutung, also am ersten oder zweiten Tag verschwinden die furchtbaren Schmerzen in der Regel wieder. Die Schmerzen werden von jeder Frau unterschiedlich stark empfunden. Im Laufe des Lebens kommt es auch sehr häufig vor, dass sich die Schmerzen selbst oder aber auch das Schmerzempfinden der Frau leicht bis sehr stark verändern. Viele Frauen berichten, dass Sie nach einer Entbindung plötzlich keine Schmerzen oder Beschwerden mehr empfinden, wenn die Tage vor den Tagen eintreten. Leider gibt es aber auch Frauen, die von dem genauen Gegenteil sprechen. Frauen die nach einer Entbindung beginnen Schmerzen zu empfinden, wenn die Tage vor den Tagen eintreten. Aber auch die Lebensumstände können der Grund für die Beschwerden sein. Tabak-, Alkoholkonsum und erhöhter Stress sind ebenfalls grundliegende Faktoren, die zum prämenstruellen Syndrom führen können.
Leider gibt es bis heute keine genaue Erklärung, was die Ursachen für das Auftreten von PMS genau sind. Es kann nur sicher behauptet werden, dass PMS mit dem monatlichen Zyklus zu tun hat. Dies wurde herausgefunden, durch Frauen, bei denen der Zyklus unterbunden wurde. Diese sagten aus, dass sich die Schmerzen, wenn die Tage vor den Tagen eintreten plötzlich verschwunden sind. Hormonschwankungen und gewisse Botenstoffe im Gehirn, die sogenannten Neurotransmitter, sind für PMS verantwortlich. Ärzte und Wissenschaftler gehen auch davon aus, dass unbewusste Ernährung, Mangel an Vitaminen und wenig Sport erhebliche Gründe für diese Beschwerden sind, die mit Leichtigkeit von Frauen geändert werden könnten. Sollten Sie unter PMS leiden, empfiehlt es sich ein Tagebuch über Ihre Beschwerden zu führen. Damit kann Ihnen Ihr Frauenarzt gezielter weiterhelfen, da er durch Ihre Aufzeichnungen die Gesamtheit der Faktoren betrachten kann.