Ein eigener Garten bedeutet für viele Luxus und ist die Erfüllung eines langgehegten Traumes. Gerade in der Großstadt trägt ein eigener Garten sehr zur Erholung und Entspannung bei, da legt wohl keiner viel Wert auf die neugierigen Blicke des Nachbarn. Um sich sein eigenes privates Paradies zu schaffen, in dem man sich auch frei bewegen und kleiden kann, sollte dies gut geschützt werden. Doch bietet ein Zaun nicht nur Schutz vor fremden Blicken, sondern auch vor ungewolltem Stadtlärm und starkem Wind.
Welcher Sichtschutz ist der beste?
Doch für welche Art von Sichtschutz soll man sich entscheiden – die Auswahl an Materialien und Verarbeitung scheint kein Ende zu nehmen. Klar ist, dass Zäune aus Kunststoff, Glas oder Metall das Bild eines natürlichen Gartens stören. Sie wirken plump, kühl und deplatziert. Zudem sind solche Sichtschutze langweilig, da mittlerweile jeder auf diese doch recht einfachen Materialien zurückgreift. Abhilfe schaffen Natursichtschutze wie beispielsweise ein Weidensichtschutz, die die Natürlichkeit Ihrer grünen Oase unterstützen und ein harmonisches Bild erzeugen. Zudem sind sie ökologisch verträglich (abbaubar) und lange haltbar.
Den Weidensichtschutz gibt es in jedem gut sortierten Baumarkt oder Gartencenter, er lässt sich jedoch mit einigen Kniffen selbst herstellen – wenn schon Öko, dann richtig.
Bauanleitung Weidenflechtzaun
Statt große Äste als Pfähle zu verwenden, können Sie auch im Baumarkt lange Bambushölzer holen, die die Verarbeitung leichter machen. Wer handwerklich sehr begabt ist, kann sich auch an einen Sichtschutz wagen, der nicht fest ist. Hierzu müssen sie einen stabilen Rahmen aus Holzlatten bauen. In den oberen und unteren Rahmen bohren Sie nun Löcher, die kongruent zueinander sein müssen. In diese Löcher setzen Sie die Bambusstäbe ein. Ihr Grundgerüst ist nun fertig, jetzt können sie die Weidenzweige einflechten.
Lebendiger Sichtschutz